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SUMMARY:Stipendiatenkonzert der Elfrun Gabriel Stiftung
DESCRIPTION:Asen Tanchev (Klavier) - Stipendiat der Elfrun Gabriel Stiftung
Der bulgarische Pianist Asen Tanchev tritt am Samstag\, 31. Au
gust 2019\, um 17 Uhr\, im Robert-Schumann-Haus Zwickau auf. Er gewann u.a
. den 1. Preis und zwei Sonderpreise des Internationalen Tschaikowski Wett
bewerbs für junge Musiker 2007 in Moskau\; den 3. Preis des 10. Internati
onalen Klavierwettberbs Prinzessin Lalla Meryem 2012 in Rabat\, Marokko. 2
012 erhielt er als erster Pianist mit ausländischer Staatsbürgerschaft e
in Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2016 gewann Asen T
anchev beim 12. Internationalen Wettbewerb Junge Virtuosen in Sofia\, Bulg
arien\, beim Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau kam er in die zweite Ru
nde. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2017 wurde er in die Bundesauswahl Kon
zerte Junge Künstler (BAKJK) aufgenommen. Er studierte an der Hochschule
für Musik Hannover bei Arie Vardi\, seit 2016 ist er Meisterklassenstuden
t an der Musikhochschule Leipzig bei Gerald Fauth. Er ist 2018/2019 Stipen
diat der Elfrun-Gabriel-Stiftung\, durch deren Kooperation mit dem Robert-
Schumann-Haus das Konzert in Zwickau stattfinden kann.
\n
In seinem Prog ramm steht die Jubilarin des Jahres\, Clara Schumann\, mit ihren Quatre Pi èces fugitives op. 15 am Beginn. Ein Rezensent der Allgemeinen musikalisc hen Zeitung urteilte im Oktober 1845 über dieses Werk: Sie „sind an Cha racter und Styl verschieden. No. 1 Larghetto\, F-dur\, und No. 3 Andante\, D dur\, sind wohl am eigenthümlichsten. Das Andante namentlich enthält\ , wenn die weitgriffigen Figuren sorgfältig gebunden werden\, reizende Ef fecte. No. 4\, Scherzo\, einfach und unschuldig\, erinnert an ältere Peri oden des Clavierspieles\, an die kleineren Beethoven’schen Sonaten.“ I n der Tat waren zwei der Sätze von Clara Schumann ursprünglich für ihre (unveröffentlichte) g-Moll-Sonate komponiert worden.
\nIm Leipzig er Gewandhaus führte Johannes Brahms seine erste\, 1852/53 komponierte Kl aviersonate op. 1 erstmals im Dezember 1853 auf. Chronologisch gesehen ent stand sein Opus 1 nach der zweiten Klaviersonate fis-Moll op. 2\, die er b ereits 1851 geschrieben hatte.
\nVon Franz Schubert erklingt die So nate a-Moll op. 42 (D 845). Robert Schumann schrieb in seiner Rezension 18 35: „Der erste Theil so still\, so träumerisch\; bis zu Thränen könnt e es rühren\; dabei so leicht und einfach aus zwei Stücken gebaut\, daß man den Zauberer bewundern muß\, der sie so seltsam in- und gegeneinande r zu stellen weiß.“
\nDen Beschluss des Konzerts bilden zwei St ücke aus Rachmaninovs Moments musicaux op. 16 - einer von Franz Schubert geprägten Gattung.
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