Im Foyer des Erdgeschosses werden regelmäßig wechselnde Son­derausstellungen zum Umfeld Robert Schumanns und der Zwickauer Musikgeschichte präsentiert. Dabei werden meist Originale aus den Archivbeständen des Robert-Schumann-Hauses, teilweise aber auch Leihgaben gezeigt.

Die Schumanns und Chemnitz

6. Juni bis 31. August 2025

Robert Schumanns Vater August Schumann lieferte eine umfängliche Beschreibung der Stadt Chemnitz zu Beginn der 1820er Jahre in seinem Post-, Staats- und Zeitungslexikon. Clara Schumann trat im Rahmen ihrer Pianisten-Karriere dreimal in Chemnitz auf. Mit dem dortigen Musikdirektor Hermann Mannsfeldt verhandelte sie 1862 über einen weiteren Auftritt, der schließlich nicht realisiert wurde. Robert Schumann arbeitete mit Chemnitzer Sängerinnen wie Amalie Scholl und Rosalie Tittel zusammen. Eines der bedeutendsten Werke Schumanns, Der Rose Pilgerfahrt, entstand auf eine Textvorlage des Chemnitzer Dichters Moritz Horn. Die Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus beleuchtet diese Beziehungen der Familie Schumann zur Stadt Chemnitz.

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