Frühlingslieder "ohne Worte"

Die Klaviermusik-Gattung der „Lieder ohne Worte“ hat Robert Schumanns Freund Felix Mendelssohn Bartholdy erfunden und maßgeblich geprägt. Robert Schumann hat keines seiner Klavierstücke in dieser Weise bezeichnet. Dennoch gibt es  zahlreiche Klavierstücke Robert Schumanns, die liedhaft geprägt sind. In seinem Stück „Frühlingsgesang“ aus dem Album für die Jugend op. 68 wird das vom Komponisten auch einmal deutlich so benannt. Als kleines Video-Osterkonzert auf dem berühmten Clara-Wieck-Flügel im Robert-Schumann-Haus (früher auf den 100-DM-Scheinen) hat Dr. Thomas Synofzik, Leiter des Robert-Schumann-Hauses Zwickau, aus Schumanns Vokalwerk neun weitere Frühlingslieder, zum Teil für eine, zum Teil für mehrere Singstimmen, in Klaviertranskriptionen zu einem Frühlingsprogramm zusammengestellt. Die Transkriptionen, zum Teil von Robert Schumann autorisiert, stammen von Clara Schumann, Carl Reinecke, Salomon Jadassohn u. a.

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