Veranstaltungen

Stipendiatenkonzert der Elfrun Gabriel Stiftung

Wann?

17:00 Uhr

Wo?

Robert-Schumann-Haus
Hauptmarkt 5
08056 Zwickau
Tel: 0375834406
Fax: 0375834499

Beschreibung

Juyoung Park (Klavier) – Stipendiat der Elfrun Gabriel Stiftung

Am Samstag, 24. August 2019, ist um 17 Uhr im Robert-Schumann-Haus Zwickau der südkoreanische Pianist Juyoung Park im Konzert zu erleben. 1990 in Seoul geboren, erhielt er erste pianistische Unterweisungen zunächst in seiner Heimatstadt, danach an der Manhattan School of Music bei Phillip Kawin und Horacio Gutierrez in den USA. Derzeit ist er Meisterklassenstudent bei Markus Tomas an der Musikhochschule Leipzig. Er erwarb Spitzenpreise unter anderem beim Internationalen Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb 2012, dem Internationalen Chopin-Wettbewerb der USA und beim Jacob Flier Piano Competition. 2015 erhielt er den Ersten Preis der Maurice Ravel Fondation sowie den Harold und Helene Schonberg-Pianistenpreis. 2018 wurde er Stipendiat der Elfrun-Gabriel-Stiftung, durch deren Kooperation mit dem Robert-Schumann-Haus er nun in Zwickau erstmals zu erleben ist.

Werke von Ludwig von Beethoven und Robert Schumann stehen auf dem Programm. Von den 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens gilt die „Mondscheinsonate“ op. 27/2 als die vielleicht bekannteste Klaviersonate des Bonner Komponisten. Die Bezeichnung jedoch stammt nicht von Beethoven selber, sondern vom Musikschriftsteller Ludwig Rellstab. Und noch eine zweite, zugleich die kürzeste der Beethovenschen Sonaten, steht auf dem Programm, die Sonate G-Dur op. 79, die Beethoven für seine jugendliche Schülerin Teresa Malfatti schrieb, der er 1809 einen, freilich abgelehnten, Heiratsantrag machte. Sie wird auch als Kuckucks-Sonate bezeichnet, da das vergnügliche Spiel mit der sogenannten „Kuckucksterz“ alle drei Sätze prägt.

Ein Vierteljahrhundert später komponierte Robert Schumann seine Sinfonischen Etüden op. 13: den hochvirtuosen Variationen, die nur selten im Konzertsaal zu erleben sind, liegt ein pathetisches cis-Moll-Thema aus der Feder von Ignaz Ferdinand Freiherr von Fricken aus Asch (Böhmen) zugrunde. Er war der Stiefvater Ernestine von Frickens, mit der Robert Schumann kurzzeitig verlobt gewesen war. Doch wenig später erwachte die Liebe zu Clara Wieck, die Schumanns Variationen im August 1837 – unmittelbar vor der Verlobung - erstmals aufführte.

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

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